Anderer Blickwinkel

Entdecke deine Stadt aus einem anderen Blickwinkel!

Über das Projekt:

"Anderer Blickwinkel" ist ein internationales Projekt im Rahmen des Förderprogramms MEET UP! Youth for Partnership. 

Mit diesem Projekt möchten wir junge Erwachsene zusammenbringen, die sich für Kultur, Geschichte, Reisen und Kunst interessieren. Wir gehen durch Berliner und Münchener, Kyjiwer und Czernowitzer Strassen und betrachten diese aus einem anderen Blickwinkel! Zusammen mit den Teilnehmern aus der Ukraine und Deutschland sowie Historikern und Reiseleitern finden wir die deutschen Spuren in den ukrainischen Städten und die ukrainischen Spuren in den deutschen Städten. Wir erforschen die Herkunft der Straßennamen, finden heraus, wo man deutsches Bier in Kyjiw und ukrainischen Borschtsch in Berlin probieren kann, entdecken prominente Persönlichkeiten ukrainischer und deutscher Herkunft, die einen direkten Einfluss auf das Leben, die Kultur und die Architektur der beiden Länder hatten. Nach sorgfältiger Recherche, Interviews und Gruppenarbeit werden wir vier touristische Routen für die mobile Anwendung WalQlike entwickeln sowie Artikel für das deutsch-ukrainische Magazin Gel[:b]lau schreiben.

Das Projekt wird im Förderprogramm MEET UP! Youth for Partnership von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und vom Auswärtigen Amt gefördert. 

#MEETUPforPartnership #YOUTHforPartnership 

MEET: Anderen Blickwinkel 2021

Laden Sie unsere Broschüre herunter, um mehr über die Projektergebnisse zu erfahren!

Zwei Länder. Vier Städte. 16 Teilnehmer. 45 Standorte. Ein deutsch-ukrainisches Projekt. „Anderer Blickwinkel“ umfasst vier Routen, die Sie zurück in die Zeit von Lesya Ukrainka und Volodymyr Vynnychenko und dann in die modernen „Medusa“- und „Natürlich“-Bars führen. Sie erfahren, wann in Kyjiw die erste elektrische Straßenbahn in Betrieb genommen wurde, welcher der ukrainischen Künstler sich als Vertreter der königlichen Familie ausgab und welcher ukrainische Film dem Berliner Kino seinen Namen gab. Alle Quizfragen und detaillierte Informationen zu den Routen sowie die Routen selbst finden Sie in der mobilen Anwendung WalQlike. Laden Sie einfach die App herunter und erkunden Sie die Welt aus einem anderen Blickwinkel!

Kseniya

Deutsche Projektkoordinatorin

Tanja

Ukrainische Projektkoordinatorin

TEAM "CZERNOWITZ"

Olexiy

"Ich habe mich für die Teilnahme an dem Projekt entschieden, weil Deutsche und Ukrainer sich tatsächlich viel näher stehen, als die Klischees behaupten!"
Mein Lieblingswort auf Deutsch: Gemütlichkeit

Oleksandra

"Ich nehme an diesem interessanten und informativen Projekt teil, weil ich mehr über die Geschichte von Czernowitz erfahren möchte."
Mein Lieblingswort auf Deutsch: Augenblick

Dmytro

"Ich habe mich für die Teilnahme entschieden, weil ich schon bei einem ähnlichen Projekt dabei war. Es hat mir sehr gut gefallen und in Erinnerung geblieben ist."
Mein Lieblingswort auf Deutsch: Stolperdraht

Iliana

"Ich möchte an diesem Projekt teilnehmen, weil es eine perfekte Möglichkeit ist, neue Menschen kennen zu lernen, und meine Heimatstadt für mich wieder neu zu entdecken."
Mein Lieblingswort auf Deutsch: erfolgreich

Ludmyla

Team-Mentorin "Czernowitz"

TEAM "BERLIN"

Diana

"Ich habe mich für die Teilnahme an dem Projekt entschieden, weil ich es liebe, wenn sich alte Geschichte und Moderne zusammen verbinden. Vor allem, wenn es darum geht, ukrainische Spuren in Deutschland zu finden"
Mein Lieblingswort auf Ukrainisch: досвід

Celina

"Ich nehme am Projekt teil, da ich mich schon lange für interkulturelle Projekte begeistern kann und ich als jemand, der ukrainisch lernt, dieses Projekt unterstützen muss!"
Mein Lieblingswort auf Ukrainisch: майбутнє

Zhanna

"Ich habe mich für die Teilnahme am Projekt entschieden, denn ich möchte ukrainische Orte in Berlin erforschen."
Mein Lieblingswort auf Ukrainisch: бджілка

Oleksandra

Team-Mentorin "Berlin"

TEAM "KYJIW"

Danylo

"Ich habe mich für die Teilnahme an diesem Projekt entschieden, weil ich meine Kenntnisse der deutschen Geschichte und Kultur erweitern und vertiefen möchte!"
Mein Lieblingswort auf Deutsch: Mia san mia (Wir sind wir)

Daria

"Heimat entdeckt man erst in der Fremde, und ich möchte wieder neu mein Heimatland entdecken, indem ich die deutschen Spuren in der Ukraine erforsche."
Mein Lieblingswort auf Deutsch: Schadenfreude

Katja

"Es war ein instinktiver Wunsch, auf den ich normalerweise nicht höre, aber nie bereue. Ich möchte neue Blickwinkel, Blickpunkte und Blickrichtungen erfahren."
Mein Lieblingswort auf Deutsch: da

Marharyta

"Man kann nie sicher sein, dass man alles über die Heimatstadt weiß."
Mein Lieblingswort auf Deutsch: Morgenmuffel

Maria

"Für mich ist dieses Projekt eine großartige Gelegenheit, die Bedeutung des kulturellen Austauschs und des Dialogs zwischen den Ländern aus dem Blickwinkel der Stadt und ihres täglichen Lebens zu zeigen."
Mein Lieblingswort auf Deutsch: Wanderlust.

Daria

Team-Mentorin "Kyjiw"

Klarika

"Ich habe mich für die Teilnahme entschieden, da ich mich für deutsch-ukrainische Mehrsprachigkeit und Kulturförderung interessiere."
Mein Lieblingswort auf Ukrainisch: перлинка

Nadiia

"Als großer Digitalfan sehe ich dieses Projekt als eine Chance, die Praxis der Kulturdiplomatie zu bereichern und der Stadt München ein ukrainisches Herz zu schenken."
Mein Lieblingswort auf Ukrainisch: цьом-цьом

Khrystyna

"Ich finde es interessant, die ukrainischen Spüren in München zu finden."
Mein Lieblingswort auf Ukrainisch: любов

Svitlana

"Ich erfahre sehr gerne etwas Neues. Aber es ist noch besser die Entstehung des Neues von innen zu sehen, sich daran zu beteiligen."
Mein Lieblingswort auf Ukrainisch: кохання

Kateryna

Team-Mentorin "München"

Unser Projektpartner

Das Projekt „Anderer Blickwinkel“ wird in Kooperation mit “Ukrainisch-Deutschen Kulturgesellschaft Tscherniwzi” (Gedankendach) durchgeführt.

Das Zentrum Gedankendach wurde im Herbst 2009 gegründet und ist an der Jurij-Fedkowitsch-Universität Tscherniwzi angesiedelt. Dabei kann das Wort „Dach“ wörtlich genommen werden, denn es steht für die besondere räumliche Situation des Zentrums, das ein Zuhause für gleich drei Organisationen bietet: für die „Ukrainisch-deutsche Kulturgesellschaft“, ein Partner des Goethe-Instituts in der Ukraine, für das „Zentrum für deutschsprachige Studien“ und für das Lektorat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

Die Initiierung, Organisation und Förderung von Kunst-, Kultur- und Bildungsprojekten, die Entwicklung der kreativen Szene vor Ort und die Zusammenarbeit mit Künstlern und Wissenschaftlern aus dem deutschsprachigen Raum, die Darstellung und Implementierung von Erfahrungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Bereich Kultur und Wissenschaft in der Ukraine sowie die Präsentation der Erfahrungen von lokalen Künstlern, Wissenschaftlern und Jugendlichen im deutschsprachigen Raum – das alles sind die Aufgaben des Zentrums Gedankendach.